xweiss

welcome to the comfort zone

Audio Walk

xweiss: welcome to the comfort zone | © Stiftung Niedersachsen, Foto: Jerome Gerull

Angst ist ein Gefühl, das jeder von uns kennt – und doch würden die meisten von uns gerne auf diese Bekanntschaft verzichten. Es ist ein subjektives Gefühl und keine äußere Tatsache.  Es geht mit einer undurchsichtigen Brille durch das Theater. Geleitet von Audioanweisungen und geführt von einer Tänzerin bewegen sich die Besucher im Raum. Es ist ein Spiel mit Realität und Fiktion, eine Reise durch reale und imaginierte Räume. Im Zentrum steht die eigene Wahrnehmung. Während des Erlebens scheint man die physischen Grenzen von Raum und Zeit hinter sich zu lassen, die Bilder werden einzig und allein im Kopf erzeugt.

 

Fear is a feeling well-known to everyone – though most of us would prefer not to know it if we had the choice. It is a subjective emotion and not a “hard” fact. This latest production by Christian Weiß is built on trust from audience members, who create their own images inside their heads. Wearing an opaque pair of goggles that restricts their vision, they are guided by sounds from a pair of headphones. Prompted by audio instructions, and led by a dancer, they move around the theatre in an immersive performance that bridges reality and fiction, a journey through real and imagined spaces.
The focus of this production is exclusively on the perceptions of those who experience it. In doing so, they transcend the physical limitations of space and time – or so it seems. Welcome to the comfort zone!

Über xweiss

xweiss produziert zeitgenössische Tanz- und Theaterprojekte. Im Zentrum stehen die Arbeiten des Regisseurs und Dozenten Christian Weiß. Er experimentiert an den Grenzen von Tanz, Theater, Performance und Installation, immer auf der Suche nach neuen ästhetischen Formen und der Auseinandersetzung mit benachbarten Künsten und digitalen Medien. Mit den Arbeiten möchte xweiss auf relevante gesellschaftliche Themen reagieren, Werte und Haltungen diskutieren und immer wieder Fragen aufwerfen. Der Arbeitsmittelpunkt ist Braunschweig. Die Produktionen werden im gesamten deutschsprachigen Raum gezeigt.

Stab

Performerinnen: Denise Noack, Anna Fingerhuth, Verena Wilhelm und Marie Theres Zechiel
Konzept & Regie: Christian Weiß
Assistenz & Guide: Mona Kyas
Ausstattung: Christian Weiß und Christian Strohall

Förderer: Stiftung Niedersachsen und Stadt Braunschweig – Kulturinstitut